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Segel-Törn 2009 Ärmelkanal

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unser Boot Zeebrugge Ramsgate Woolverstone Ipswitch Harwich Breskens

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Beschreibung

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Die Crew Unser Skipper Yvest, unser Weltenbummler Guido sowie Frans - der mit den besten Deutsch- Kenntnissen und ich ( Albert ).
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Es war Sonntag den 6.Sept.2009. Nach einer Reise mit der Eisenbahn nach Zeebrugge Belgien began das Abenteuer. Im Laufe des Abends trafen die Teilnehmer ein. Nach einer kurzen Begruessung und Aufteilung des Bootes an die einzelnen Crew-Mitglieder gingen wird zuerst mal uns in ein Restaurante staerken. Am Folgenden Morgen hatten wir uns die Aufgabe gestellt den Proviant in 1/2 Std zu besorgen. Dann wurde das Boot klar gemacht und gegen 11:00 verließen wir das Europaeische Festland in Richtung Kanal. Bei Windstaerke 4 und lockerer Bewoelkung ging es in Richtung Westen. Viele Ozeanfrachter sind uns begegnet. Hier ist ein "Verkehr-Trennungsgebiet" fuer die Schifffahrt. D.h. es sind feste Fahrspuren im Wasser. Diese duerfen nur strikt befahren werden , oder sie sind mit 90° zu kreuzen.

Albert

Guido,Albert,Frans

Yvest,Guido

Ramsgate

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Langsam wurde es Abend, schon lange war kein Land mehr zu sehen. Jetzt war Segeln bei Dunkelheit angesagt. Beleuchtung einschalten, Radar kontrollieren - aber wir haben kein Radar, also Fahren wir wie zu alten Zeit. Dazu mussten wir genau Ausschau halten und uns nach dem Kompas richten ( GPS - hatten wir gluecklicher Weise ). Gegen 22:00 sahen wir von weitem Blinklichter. Unser Kurs zeigte mitten durch das Blinklichtfeld. Unser Skipper war der Meinung, dass der Windpark erst naestes Jahr aktuell sei, aber wir muesten uns jetzt umorientieren. Kurze Zeit darauf kam ein Motorboot in Kollisienskurs auf uns zu. Dem sind wir dann ausgewichen, ( Obwohl wir vorfahrt gehabt hätten ) . Darauf verfolgte uns das Motorboot. Saemtliche Scheinwerfen erstahlten und mit einem Megapfon wurden wir von den Englaendern begruesst mit "Your Bastards - get away". Ueber Funk wurden sie sachlicher und erzaehlten, dass dieses Gebiet gesperrt ist und wir mussten hinter ihnen herfahren bis kurz vor Ramsgate. Gegeg 02:00 kamen wir an. Es war nur noch Zeit in die Koje zu fallen.
Am nächstem Morgen sind wir wieder gleich weiter Richtung Norden nach Woolverstone.

Ramsgate

Windpark

Ramsgate,Lighttower


Woolverstone

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Bei Sonnenuntergang haben wir den Kanal nach Iswitch erreicht. Hier begegneten wir einer ganzen Seglerregatta mit ueber 50 Booten. In Woolverstone angekommen haben wir das erste mal etwas gekocht. Danach ging es auf die Suche nach einem Pub. Das ganze Ort hatte keine Gaststätte. Auf dem Heimweg beschlossen wir noch in das Seglerlokal zu gehen. Dort hieß es jedoch "last Order was 23:00 und wir hatten 15 Minuten später. Also musten wir auf unsere Vorräte im Boot zurüchgreifen.

Quer durch die Regatta

Marina

Ipswitch

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Den naechsten Morgen machen wir mal alles etwas gemuetlicher. Ich erlaubte mir noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort und stellte fest: Nicht nur kein Pub, auch sonst gab es nichts. Dann legten wir ab und fuhren durch bis Ipswitch. Diesen Ort scauten wir uns etwas genauer an. Eine sehr schoene Fussgaengerzone und urige Pubs. Nach ca. 4 Std. legten wir ab und fuhren bis Harwich.

Ipswitch, Biervariation

Ipswitch

Harwich

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Dieser Ort hatte kaum was zu bieten. Nur der Verladehafen war die einzige Attraktion

Containerhafen

Breskens

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Morgens gegen 4:00 sind wir gestartet. Wir hatten den ganzen Tag ca. 3m Welle und Windstärke 4 - 5. Bei fast jeder 2. Welle hatten wir See ueber. Ein harter Ritt. Abends gegen 22:00 liefen wir in Breskens ein. Ein kleiner Ort, aber trotzdem gemuetlich. Hier konnte ich die ersten frische Broetchen für den Toern bekommen.

Jachthafen

Lagerhaus

Rückfahrt

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Wir hatten schoenes Wetter, die Wellen vom Vortag waren weg. Bei Windstaerke 3 segelten wir gemuetlich westwaerts. Gegen 14:00 waren wir zurueck.

Containerschiff

Unser Boot

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unser Boot
Eine 31er mit Steuerrad. Fuer diesen Torn war sie entschieden zu klein. Mindestens ein Radar waere hilfreich gewesen. Sonst war der Toern gelungen.

unser Boot